Union der Menschlichkeit
-Bewegung Zum Wohle Aller-
a) Präambel:
(findet Ihr auch unter /Filme oder bei Youtube: www.youtube.com suchen: BzWA1)
Wir haben uns in der Überzeugung zusammengefunden, daß es möglich und an der Zeit ist, für uns alle eine Kultur des Zusammenlebens zu gestalten, die auf Menschlichkeit und respektvollem Miteinander zum höchsten Wohle Aller aufgebaut ist und Machtstreben, Trennungsdenken und Kampf vermeidet.
Wir sind davon überzeugt, daß die Mehrheit der Menschen in Frieden, Gesundheit, Selbstbestimmung und Glück leben möchte und daß dies möglich ist, wenn wir uns als Einheit von Körper, Geist und Seele verstehen und alle Entscheidungen hinsichtlich dem höchsten Wohle aller Beteiligten treffen.
Die folgenden Ausführungen zu den Themen in unserem Programm haben für uns visionären Charakter. Viele Menschen werden an der Umsetzbarkeit zweifeln, weil sie sich in der heutigen Situation ohnmächtig erleben. Dies liegt u.a. daran, daß das Volk schon vor langem die Verantwortung aus der Hand gegeben hat und die Regierung und deren Entscheider nicht zur Rechenschaft ruft. Es geht nicht darum, ob unsere Ziele heute schon umsetzbar sind, sondern daß wir uns zu ihnen bekennen, für die Umsetzung eintreten und diese einfordern. Sie können dann im Prozeß der Entscheidungsfindung jederzeit an den aktuellen Stand der Realisierbarkeit angepaßt und schrittweise weiterentwickelt werden.
Wenn wir also beginnen, nicht nur die Menschenrechte, sondern auch die Menschenpflichten zu beachten, uns also dem anderen gegenüber so zu verhalten, wie wir es für uns selbst wünschen, und darüber hinaus bei Entscheidungen abwägen, ob diese dem höchsten Wohl Aller dienen, wird sich diese Vision vom privaten bis ins öffentliche Leben schrittweise verwirklichen.
Das höchste Wohl Aller schließt auch den respektvollen Umgang mit der
Schöpfung, der Natur und all ihren Lebens- und Erscheinungsformen ein.
Alle, die sich von dieser Vision angesprochen fühlen, laden wir herzlich ein, sich mit ihren Fähigkeiten einzubringen, damit diese Vision Wirklichkeit werden kann. Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, bestehende Trennungen zu überwinden und das gesellschaftliche und politische System kontinuierlich so umzugestalten, daß diese dem höchsten Wohl Aller dienen.
Wir sind Menschen, welche unabhängig von Partei, Geschlecht, Herkunft und Weltanschauung dazu bereit sind, unseren Beitrag zu einer positiven Veränderung zum Wohle Aller zu leisten.
b) Programm:
1. Regierung, Politik und Entscheidungsfindung
2. Verfassung, Recht und Sicherheit
3. Wirtschaft und Geldsystem
4. Familie, Soziales, Bildung und Medien
5. Gesundheit und Heilen
6. Umwelt, Landwirtschaft und Lebensmittel
7. Wissenschaft, Forschung, Energie und Infrastruktur
c) Ausführung:
1. Politik und Entscheidungsfindung
Bisher wurden Entscheidungen oft von Profit- und Machtstreben bestimmt, dienten nur einer Minderheit und nur Einzelne hatten Mitgestaltungsrecht. Lobbyismus, Korruption und die Tätigkeit von Politikern in den Aufsichtsräten und Vorstandsgremien der Wirtschafts- und Beratungsunternehmen sind dem Gemeinwohl nicht dienlich. Dies hat zu unbefriedigenden Zuständen geführt, die nun immer sichtbarer werden.
Politische Macht benötigt die Legitimation des Volkes. Sie darf nicht mehr auf Traditionen aufbauen. Sie ist ausschließlich dem Wohl des Volkes verpflichtet. Derzeit bestehende Bündnisvereinbarungen (NATO, UN, EU, …) sind kritisch zu hinterfragen, ob sie dem Frieden und dem Wohl der Menschen dienen.
Die friedliche Lösung von Konflikten aller Art liegt uns am Herzen. Dies bezieht sich auch auf die nationalen und internationalen Einsätze der Bundeswehr. Lösungen sind auf Basis der wertschätzenden Kommunikation und unter Offenlegung aller zu berücksichtigenden Aspekte herbei zu führen. Das Verständnis für den Anderen, die Akzeptanz und der gegenseitige Respekt sollen gewahrt werden. Das weltweit bestehende militärische Machtpotential wird gemeinsam von allen beteiligten Nationen schrittweise abgebaut. Erst wenn auf Waffenexport und den Profit aus Waffengeschäften verzichtet wird, ist ein wesentlicher Schritt zu weltweitem Frieden verwirklicht.
Uns ist bewußt, daß es keine vorgefertigten Lösungen geben kann. Die Bedürfnisse der jeweils Beteiligten werden unterschiedlich sein und sich auch verändern. Entscheidend ist nicht, die gleiche Meinung aller Beteiligten, sondern der Wunsch, dem Wohl aller Beteiligten zu dienen. So wie eine Familie als kleinste Einheit der Gesellschaft in der Lage ist, Entscheidungen an den Bedürfnissen aller Mitglieder auszurichten, so ist es auch in übergeordneten Strukturen möglich, die bestehenden Herausforderungen zu regeln. Die Vielfalt der regionalen Unterschiede führt dazu, daß die Kommunen ein höheres Maß an Selbstverwaltung benötigen und die Verwaltungsstrukturen und Hierarchien abgebaut werden, welche nicht dienlich sind. Je höher die Fähigkeit des Einzelnen ausgeprägt ist, nicht nur dem eigenen, sondern auch dem übergeordneten Wohl zu dienen, desto weniger Regeln sind erforderlich. Dies führt zu einem Abbau von Bürokratie und einer Vereinfachung von Gesetzen und Regeln. Entscheidungsträger sind in hohem Maße verpflichtet, dem Wohl aller zu dienen. Daher sollen sich Politiker, Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes ihrer Eigenverantwortung bewußt sein und für grob fahrlässige und vorsätzliche Handlungen persönlich zur Rechenschaft gezogen werden können. Die Verantwortlichkeit bei Entscheidungen muß eindeutig geklärt sein und ist bei Bedarf einschließlich der Grundlagen offen zu legen.
Wir gehen davon aus, daß erst dann tiefgreifende Lösungen zum Wohle aller Beteiligten umgesetzt werden, wenn Streitereien um die Macht zu Gunsten des Gemeinwohls – ob in gesellschaftlichen, ökonomischen oder politischen Systemen und Organisationen – überwunden werden. Dies erfordert einen grundlegenden Wandel in Deutschland. Wir rufen dazu auf, in dieser Phase der Veränderung auf die Anwendung trennender Prinzipien, Schuldzuweisungen, Feindbilder sowie jeglicher gewaltfördernder Mittel zu verzichten. Die Mehrheit der Menschen wünscht ein friedliches Miteinander, auch in den Unternehmen und in den staatlichen Behörden. Es geht darum, dieses Potential und die Solidarität zu stärken und dem Einzelnen Mut zu machen, sich an seinem Platz für einen friedlichen Wandel einzusetzen.
Neben Sachkenntnis und Verstand sind auch Einfühlungsvermögen und Herz erforderliche Qualitäten, um einvernehmliche Entscheidungen zu treffen.
2. Verfassung, Recht und Sicherheit
Die BRD hat nur ein Grundgesetz, welches zur vorübergehenden Selbstverwaltung geschaffen wurde. Das bisherige Rechtssystem basiert auf der unwissenden Duldung der Bürger. Es fehlen die rechtliche Legitimation und die staatliche Souveränität. Wir fordern gemäß Grundgesetz Artikel 146 die Schaffung einer Verfassung: 'Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.'
Die persönliche Unversehrtheit des Einzelnen ist ein Menschenrecht – der respektvolle Umgang mit dem Nächsten eine Menschenpflicht. Diese Werte sind in der Erziehung und Bildung zu berücksichtigen, ebenso wie aufrichtiges Verhalten in der Öffentlichkeit. Verantwortung, Wiedergutmachung, Versöhnung und Heilung stehen über dem Prinzip von Schuld, Rache und Bestrafung. Konflikte sind zeitnah zu lösen.
Keine Überwachung der Bürger, beschleunigte Bearbeitung von Strafverfahren, Transparenz und Offenlegung von Korruption und Lobbyismus, Offenlegung und Zugang zu politischen Akten, welche bisher unter Verschluß standen.
Jeder Mensch steht gemäß seiner individuellen Reife in persönlicher Verantwortung sowohl für seine Taten als auch für seine Unterlassungen. Dienen die amtlichen und verwaltungsrechtlichen Anordnungen von Vorgesetzten nicht dem Wohle aller, ist dies anzusprechen und im Sinne des Gemeinwohls notfalls zu verweigern. Regelungen, welche durch eigenverantwortliches Handeln überflüssig werden, sind schrittweise abzubauen.
3. Wirtschaft und Geldsystem
Fortschritt und Wirtschaftswachstum, die auf Ressourcenverschwendung und Zerstörung von Lebensraum basieren, sind abzulehnen. In der Natur gibt es kein beständiges Wachstum, sondern Kreisläufe von Aufbau, Umbau und Abbau.
Der Antrieb zu Fortschritt, Qualität und Leistung soll wieder der Freude der persönlichen Entfaltung folgen und dem Gemeinwohl dienen. Ein bedingungsfreies und angemessenes Grundeinkommen unabhängig von der beruflichen Situation ist eine Möglichkeit, welche jedem erlaubt, in Würde zu leben. So fällt es auch leichter, das anerzogene Profitstreben oder die Angst ums Überleben zu überwinden. Ein Zwischenschritt ist die Vereinbarung von Mindestlöhnen, welche einen auskömmlichen Lebensstandard ermöglichen.
Die Hintergründe und Manipulationen im bestehenden Geld-, Banken- und Wirtschaftssystem sind offenzulegen. Das Geldsystem ist so zu gestalten, daß es allen dient und nicht nur wenigen. Das führt zur Überwindung des Schuldgeldsystems, welches auf der Erzeugung von Geld und Schulden aus dem Nichts basiert. Dies beendet das Profitstreben, welches den Fortschritt blockiert und die Schwächeren an die Wand drückt. Rückbau und Auflösung von Monopolen sind dann wieder möglich.
Schaffung eines einfachen, leicht verständlichen und gerechten Steuersystems, welches Steuerflucht überflüssig macht und jeden in die Lage versetzt, die eigene Steuererklärung selbst anzufertigen.
Bestehende wirtschaftliche Zusammenschlüsse und Vereinbarungen zwischen unterschiedlichen Nationen sollen überprüft und schrittweise so angepaßt werden, daß sie dem Wohle aller Beteiligten dienen. Maßnahmen dürfen anderen niemals aufgezwungen werden (Nichteinmischung) und Hilfe soll nur der Selbsthilfe (Stärkung) dienen.
Persönliche Identifikation mit der gewählten Beschäftigung erhöht die Lebensqualität. So ist auch Menschen, die in Betrieben angestellt sind, durch Akzeptanz, Respekt und Mitverantwortung eine weitgehende innere Selbstständigkeit zu ermöglichen. Kleine und mittlere Betriebe sowie regionale und autarke Strukturen sind zu unterstützen.
Der schonende Umgang mit den Ressourcen und der Erhalt unseres natürlichen Lebensraums sind essentiell und bei allen Produktionsprozessen zu berücksichtigen.
4. Familie, Soziales, Bildung und Medien
Um wachsen und reifen zu können, sind Kinder auf tiefe, stabile und individuelle Beziehungen zu fürsorglichen Erwachsenen angewiesen. Diese Verantwortung soll daher auf der familiären Ebene verankert bleiben. Menschen mit der Aufgabe von Mutterschaft und Vaterschaft genießen den Schutz und die Unterstützung aller. Gemeinschaftliche Lebensweisen geben Familien in ihrer individuellen Verantwortung ein tragfähiges und entlastendes Umfeld. Wertschätzung, Unterstützung und Anteilnahme tragen dazu bei, die Eltern und somit auch ihre Kinder emotional zu stärken.
Da Erwachsene unbewußt an die Kinder eigene unverarbeitete emotionale Verhaltensmuster weiterreichen, sollte ein Angebot vorhanden sein, diese Themen individuell aufzuarbeiten.
Statt kollektiver gleichgeschalteter Fremdbetreuung und einseitiger mentaler Einflußnahme durch Lehrinhalte und Medien, die sozial wenig kompetente, unkritische und angepaßte Erwachsene zur Folge hat, benötigen Kinder emotionale Geborgenheit, um zu verantwortungsvollen, eigenständigen und ihr individuelles Potential verwirklichenden Persönlichkeiten heranzuwachsen.
Jedes Kind trägt in sich ein schöpferisches Potential. Dieses gilt es früh zu erkennen und individuell zu fördern. Hierzu sind Eltern, Schulen und Bildungseinrichtungen aufgerufen. Dies wird umgesetzt in spielerischen, experimentellen und gruppendynamischen Prozessen, die Begeisterung, Inspiration, Intuition und Kreativität im jungen, heranwachsenden Menschen wecken.
Die Wissensvermittlung in Schule und Ausbildung orientiert sich an der Vielfalt bisheriger Erkenntnisse. Dabei wird auf manipulative Auswahl und Darstellung verzichtet. Dies ermöglicht eine umfassende Sichtweise. Alle Wissensdisziplinen sind auf ihren ganzheitlichen Ansatz zu überprüfen. Statt sich in virtuellen Medien zu verlieren, sollten Kinder wieder motiviert werden, Zeit in der Natur zu verbringen. Erfahrungen, die mit allen Sinnen erfühlt werden können und real erlebbare Herausforderungen lassen sie reifen und wachsen.
Im Wissen, daß Kinder unsere Zukunft sind, liegt es uns am Herzen, daß die Wertschätzung und die Anerkennung von Erziehungsaufgaben in der Gesellschaft wieder steigen.
Die Menschen sollen wieder aus eigenem Antrieb lernen, den Impulsen ihrer Interessen, Talente und Bedürfnisse zu folgen. Diverse alternative Schulen, Unterrichtsmodelle und freilassende Bildungsformen ohne Lern- oder Schulzwang fördern kritisches Denken und den kreativen Austausch unter Schülern, Studenten sowie zwischen den Generationen. Staatliche und freie Medien verzichten auf jegliche Manipulation bezüglich Auswahl und Darstellung der Inhalte und verpflichten sich zur unabhängigen, neutralen Berichterstattung, welche die Vielfalt der Realität widerspiegelt. Verantwortungsbewußte Zensur von Internet, Fernsehen und anderen Medien bezüglich Gewalt darstellender Inhalte.
Unterkunft in einer menschenwürdigen Wohnung zu finden und daraus Geborgenheit und Sicherheit zu ziehen, ist ein Grundrecht. Dieses elementare Bedürfnis darf nicht mehr durch ständig steigende Mietkosten mißachtet werden. Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich in angemessener Weise einen eigenen Lebensraum zu schaffen oder zu erschwinglichen Mieten zu nutzen. Hierfür sind die Bauvorschriften den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen und unbürokratisch individuelle Lösungen zu ermöglichen.
5. Gesundheit und Heilen
Das von uns angestrebte Gesundheitssystem dient in erster Linie der Gesunderhaltung und Gesundung. Es ist so zu gestalten, daß es jedem unabhängig von seiner persönlichen Situation zur Verfügung steht. Gesundheit ist volkswirtschaftlich profitabler, als das Geschäft mit der Krankheit. Heilung statt Symptombekämpfung. Qualität, wissenschaftliche Forschung und Preis dürfen nicht zum Nachteil der Menschen von Profitinteressen einzelner Firmen oder Machtinteressen übergeordneter oder fremder Organisationen beeinflußt werden. Aufdeckung der Verflechtung der obersten Gesundheitsbehörden mit der Pharmaindustrie, Verpflichtung zu transparenter und wissenschaftlich nachvollziehbarer Beweisführung, keine Unterwerfung unter den Einfluß der WHO. Krankenkassen sind in Gesundheitskassen umzuwandeln, welche unbeeinflußt von den Profitinteressen der Pharmaindustrie und Schulmedizin auch alternative oder ergänzende Therapien, Anwendungen und Mittel finanzieren, welche der Heilung dienlich sind.
Alle Möglichkeiten, welche direkt oder indirekt der Gesundung dienen, sind vorurteilslos zu prüfen und anzuwenden. Der Mensch ist eine körperlich-seelische Einheit. Die Anerkennung dieser Tatsache führt zu einem erweiterten Verständnis in der Schulmedizin, die nun vorurteilsfrei bereits erprobte Heilweisen der Vergangenheit optimal mit modernem Wissen verbindet und in Ausbildung und Praxis berücksichtigt. Die bereits bekannten Zusammenhänge über das Entstehen von Krankheiten und deren Heilung sind in der Schulbildung, in der Ausbildung, im beruflichen Umfeld, in der Prophylaxe und in den öffentlichen Medien zu vermitteln.
Die Gesundheitsvorsorge setzt bereits im Lebensumfeld der Menschen an und verzichtet bewußt auf die Verwendung von Giften in Landwirtschaft, Wasser, Luft, Ernährung, Medizin, Bauwesen, Industrie usw. sowie auf belastende energetische Umstände wie z.B. Elektrosmog. Um das weitere Ansteigen psychischer Erkrankungen und Altersdemenz zu stoppen und umzukehren, sind die bereits bestehenden Erkenntnisse konsequent anzuwenden. Das Wissen um Naturheilkunde und Heilpflanzen wird wieder gefördert. Freier Zugang zu allen Substanzen, die der Gesundheit dienen.
6. Umwelt, Landwirtschaft und Lebensmittel
Eine intakte Umwelt ist die Grundlage des Lebens für künftige Generationen. Hierzu gehören saubere Luft, sauberes Wasser und ein gesunder Boden. Luft und Wasser sind unveräußerlich und durch alle zu bewahren. Das bestehende Gesetz zur Privatisierung der Wasserversorgung sowie alle bereits geschlossenen Verträge sind umgehend rückgängig zu machen. Sämtliches Handeln ist auf negative Auswirkungen in Bezug auf die Natur und Umwelt zu untersuchen und so auszurichten, daß Schäden vermieden werden.
Förderung der regionalen und autarken Versorgung mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Flächenverbrauch stoppen, schrittweiser Rückbau des Mißbrauchs landwirtschaftlicher Flächen zur Energieerzeugung (Biogas, Photovoltaik, Windkraft, Forstwirtschaft).
Kein Patent auf Leben. Verbot von Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln. Verbot des Ausbringens gentechnisch veränderter Samen und Pflanzen. Verbot der Ausbringung von giftigen Substanzen in die natürlichen Kreisläufe, Verbot der Unterwerfung unter den Codex Alimentarius.
Naturbelassene Lebensmittel, frei von künstlichen und naturidentischen Inhaltsstoffen. Förderung schonender und natürlicher Anbaumethoden unter Berücksichtung der Bodenlebewesen. Die vorhandene Artenvielfalt schützen und nutzen statt 'Monokultur' und Hybridpflanzen, Austausch von eigenem Saatgut aus regionalem Anbau anstatt Abhängigkeit von Großkonzernen, Qualität statt Quantität, Tiere sind Mitgeschöpfe und entsprechend respektvoll und artgerecht zu behandeln. Schutz für bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
7. Wissenschaft, Forschung, Energie und Infrastruktur
Sinnvolle Erfindungen und Neuentwicklungen, welche dem Gemeinwohl dienen, werden in ihrer Umsetzung und Verbreitung gefördert, auch wenn die Interessen einzelner (Konzerne) im Wege stehen. Dies gilt auch für bisher der Öffentlichkeit vorenthaltene Erfindungen, die beispielsweise in den Schubladen der Konzerne liegen oder nur im Militär und Geheimdienst Verwendung finden. Im Sinne des Gemeinwohls gibt es keine nachvollziehbaren Gründe oder Rechte, dieses - z.B. durch Patentaufkauf-Wissen der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Hier sind neue Wege auszuarbeiten, wie der vorhandene Wissensschatz wieder zur Verfügung gestellt werden kann. Die Finanzgeber von Studien, Forschungs- und Entwicklungsprojekten sind für die Öffentlichkeit transparent zu machen und die Ergebnisse werden der Gesellschaft ausnahmslos zur Verfügung gestellt.
Wissenschaft und Forschung sind offen für Phänomene, die außerhalb der Reichweite der physischen Sinne und des rationalen Verstandes liegen. So wird eine Erweiterung unseres Bewußtseins möglich. Die ethischen Gesetze und die Achtung vor der Einzigartigkeit der Schöpfung werden in allen Bereichen der Wissenschaft berücksichtigt.
Abkehr von Energiegewinnung aus fossilen oder radioaktiven Stoffen. Der ökonomische Nutzen der bisher propagierten 'Regenerativen Energieformen' (Photovoltaik, Windkraft, usw.) ist oft nicht gegeben, der Wirkungsgrad zu gering. Steuerliche Subventionen ändern daran nichts und dienen primär den Herstellern und Kreditgebern. Die Erforschung und dezentrale Nutzung sauberer Energieformen mit hohem Nutzungsgrad z.B. Freier Energie oder Raumenergietechnologien hat oberste Priorität.
Schaffung einer dezentralen, autarken und günstigen Energieversorgung. Energie- und Wasserversorgung, Verkehrsmittel und Kommunikationstechnik liegen in öffentlicher Hand und sind kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Umkehr der bereits erfolgten Privatisierungen.
Natürliche Ressourcen sind durch konsequentes Recycling zu schonen. Innovative, nachhaltige, umweltfreundliche Technologien unterstützen unser Leben und unsere Gemeinden. Öffentliche Verkehrsmittel und Fernverkehr stehen den Menschen kostengünstig zur Verfügung.
April 2016